Jean Philippe Weiler ist der Küchenchef des dandelion Basel und leitet den Bereich Gastronomie.
Herr Weiler, wie lange arbeiten Sie bereits im dandelion und wie sind auf diese Stellte aufmerksam geworden?
Mittlerweile arbeite ich seit fast vier Jahren in der Küche des dandelion basel. Vor meinem Engagement beim dandelion arbeitete ich in der traditionellen a-la-carte Gastronomie. Bis ich dann auf die offene Stelle in Basel aufmerksam gemacht worden bin.
Wie viele Mitarbeitende sind in der Küche beschäftigt?
Wir beschäftigen 6 Mitarbeitende. Unser Team besteht aus 3 gelernten Köchen und 3 Hilfsköchen.
Gibt es spezielle Herausforderungen an die Küchenmannschaft, wenn man in einem Heim für Menschen mit Demenzerkrankungen arbeitet?
Spezielle Herausforderung bestehen eigentlich nicht. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner lieben vor allem geschmorte Gerichte. Ganz hoch im Kurs steht auch der traditionelle Sonntagsbraten.
Auf was legen Sie bei der Zubereitung der Speisen am meisten Wert?
Wir legen höchsten Wert auf die Qualität der Produkte. Wir kochen zum grössten Teil mit frischen Zutaten.
Woher kommen die Lebensmittel für die dandelion Küche?
Die Lebensmittel kommen aus der Region, zum Beispiel unser Metzger ist aus Basel, der Gemüselieferant aus Allschwil und der Bäcker aus Augst. Alle liefern täglich frisch.
Letzte Frage: was kochen Sie am liebsten bzw. was ist Ihr Lieblingsgericht?
Ein eigentliches Lieblingsgericht habe ich nicht. Es kommt immer auf die Jahreszeit an. Aber als Elsässer liebe ich ein guten «Baeckeoffe» (Elsässer Eintopf) oder ein feines Sauerkraut. Am besten mit einem feinen Elsässischen Riesling.